Adina Machwirth gewinnt Bronze bei den FISU World University Games

Bei den FISU World University Games Rhine-Ruhr 2025, dem weltweit zweitgrößten Multisportevent nach den Olympischen Spielen, konnte Taekwondo-Athletin Adina Machwirth einen großen Erfolg feiern. Die Veranstaltung fand am 17. und 18. Juli in Essen statt und war mit internationalen Spitzensportlern hochkarätig besetzt.

Die Sportlerin der Budo-Schule Wiesbaden trat für Deutschland sowohl im Einzel- als auch im Teamwettbewerb an. Im Einzelwettbewerb überzeugte die WM-Dritte von 2022 mit Siegen über Mexiko und Portugal und zog damit in das Finale der besten Acht ein. Dort zeigte die mehrfache Deutsche Meisterin eine starke Leistung und erreichte am Ende einen hervorragenden 7. Platz – als zweitbeste Europäerin.

Im Teamwettbewerb lief es für die hessische Top-Athletin sogar noch besser. Nach einem souveränen Sieg gegen Singapur qualifizierte sich das deutsche Team für das Finale der besten acht Nationen. In der Finalrunde überzeugte das Team mit einer starken traditionellen Poomsae sowie einer spektakulären Freestyle-Form. Für diese Leistung wurde die Mannschaft um Adina Machwirth mit der Bronzemedaille belohnt.

Ein beeindruckender Erfolg für die engagierte Athletin und ein starkes Zeichen für die Budo-Schule Wiesbaden und Hessen auf internationalem Parkett.

Adina Machwirth vertritt Deutschland bei den FISU World University Games in der Rhein-Ruhr-Region

Vom 16. bis 27. Juli 2025 ist Deutschland Gastgeber eines der größten Multisportevents der Welt: Die FISU World University Games Summer (ehemals Universiade) finden in der Rhein-Ruhr-Region statt. Nach den Olympischen Spielen sind die FISU Games das größte Sportereignis für studentische Spitzensportlerinnen und -sportler weltweit. Über 10.000 Teilnehmende aus rund 150 Nationen werden erwartet. Besonders im Fokus stehen dabei auch die Taekwondo-Technik-Wettbewerbe, die am 17. und 18. Juli in Essen ausgetragen werden.

Für das deutsche Taekwondo-Team geht mit Adina Machwirth eine der erfolgreichsten Technik-Athletinnen Europas an den Start. Die Sportlerin der Budo-Schule Wiesbaden hat sich in den vergangenen Jahren sowohl national als auch international einen Namen gemacht: 2022 gewann sie bei den Weltmeisterschaften die Bronzemedaille im Freestyle-Wettbewerb. Darüber hinaus ist Adina Machwirth mehrfache Deutsche Meisterin und vielfache Medaillengewinnerin bei internationalen Turnieren im Poomsae. Bei den FISU Games wird sie Deutschland sowohl im Einzel als auch im Team vertreten.

Am ersten Wettkampftag tritt Adina Machwirth in der Königsklasse der Damen Einzel an. Am zweiten Tag folgt der Teamwettbewerb, bei dem sie gemeinsam mit ihren Teamkolleginnen die deutschen Farben repräsentiert. Die Wettkämpfe versprechen Hochspannung – auch aufgrund des besonderen Turniermodus: In der Vorrunde treffen die Athletinnen im direkten Duell aufeinander. Hier entscheidet das Los über die Paarungen, was den Wettbewerb besonders unberechenbar macht. Ab dem Viertelfinale geht es dann im sogenannten Cut-Off-Modus weiter: Die besten acht Sportlerinnen treten gemeinsam in einer Gruppe an und müssen sowohl eine Poomsae- als auch eine Freestyle-Form zeigen.

Adina Machwirth gilt sowohl im klassischen Poomsae als auch im kreativen Freestyle als absolute Top-Athletin in Europa. Ihre technische Präzision, Ausdruckskraft und Innovationsfreude machen sie zu einer ernstzunehmenden Medaillenkandidatin. Mit der nötigen Tagesform – und etwas Losglück – kann sie sich bei diesem hochkarätigen Event ganz vorne platzieren.

Ulrich Finke ist Ju-Jutsu-Meister

Am 06. Juli fand in Kassel eine Meisterprüfung des Hessischen Ju-Jutsu Verbandes statt. Ulrich Finke von der Budo-Schule Wiesbaden präsentierte sich gut vorbereitet und bestand dank einer ausgezeichneten Vorstellung mit Bravour die Prüfung zum 1. Dan Ju-Jutsu.